Zwischen Krise und Transformation – Wege aus der imperialen Sackgasse
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Werte Leben"
Globale Krisen erschüttern die wirtschaftlichen und politischen Grundfesten unserer Zeit. Umweltkatastrophen, soziale Ungleichheiten und geopolitische Spannungen zeigen: Der Kapitalismus stößt an seine Grenzen. Die imperiale Wirtschaftsweise – ein System, in dem Länder des Globalen Nordens ihren Wohlstand durch den übermäßigen Zugriff auf Ressourcen anderer Regionen sichern – trägt maßgeblich dazu bei.
Doch welche Mechanismen halten dieses Modell weiterhin aufrecht?
Wie prägt es unser tägliches Leben – und welche Alternativen sind denkbar?
Ulrich Brand, Professor für Internationale Politik an der Universität Wien und Mitautor des Buches Kapitalismus am Limit, analysiert die drängenden Fragen unserer Zeit: Er ordnet die aktuellen Krisendynamiken ein – von autoritären Gegenbewegungen bis hin zu möglichen solidarischen Alternativen wie Postwachstumsökonomien und ökologischen Reparationen.
FREIRAD bedankt sich rechtherzlich für die Erlaubnis zur Ausstrahlung der Veranstaltung vom Fr, 09.10.2025.
Referent:
Univ.-Prof. Dr. Ulrich Brand, Professor für Internationale Politik Institut für Politikwissenschaft Universität Wien
Moderation:
Mag. (FH) Marlies Hofer-Perktold, Stv. Leitung Wirtschaft und Finanzen der Diözese Innsbruck und Vorstandsmitglied CRIC und Martin Hörtnagl, Fachreferent im Haus der Begegnung
Veranstaltende:
Haus der Begegnung Bildungshaus der Diözese Innsbruck
Mitveranstaltende:
Gemeinsam mit dem Zentralen Dienst Wirtschaft und Finanzen der Diözese Innsbruck und CRIC-Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage www.cric-ethik.finance